Tattooentfernung – Laserbehandlung, Risiken und Kosten

 Tribal, Symbol, Bird

Tattoos sind noch immer ein beliebter Körperschmuck, denn durch die Farbpigmente, welche in eine untere Hautschicht transportiert werden, entstehen nicht selten wahre Kunstwerke auf dem Körper. Möchte sich der Verbraucher allerdings wieder von seinem Tattoo trennen, dann ist dies keine einfache Angelegenheit, denn Tattoos sind von dauerhafter Natur. Dennoch ist eine Entfernung nicht unmöglich, allerdings funktioniert sie ausschließlich per Laserbehandlung bei einem Spezialisten.

Laserbehandlung

Um die Farbe eines Tattoos verschwinden zu lassen, müssen die einzelnen Farbpigmente mit einem extrem kurzen Laserimpuls beschossen werden. Anschließend kann die Energie, welche durch diesen Impuls freigesetzt wird, von den Pigmentfarben aufgenommen werden. Die Energie kann jedoch nicht absorbiert werden, so dass sich die einzelne Farbpigmente praktisch auflösen. Prinzipiell ist diese Behandlungsmethode nicht gefährlich, denn die umliegende Haut wird nicht beeinträchtigt.

Auch wenn die Behandlung nicht gefährlich ist, so können leichte Schmerzen nicht ausgeschlossen werden. In diesem Punkt spielt allerdings das persönliche Schmerzempfinden eine wichtige Rolle, welches bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Besonders ängstliche Menschen können sich die Haut im Vorfeld auch örtlich betäuben lassen, wofür der Arzt eine entsprechende Creme verwendet.

Im Anschluss kann es durchaus vorkommen, dass die behandelte Hautpartie gerötet ist und sich anfühlt, als wäre sie entzündet. Dieses Gefühl kann in etwa mit einem Sonnenbrand verglichen werden, so dass die Kühlung der entsprechenden Stelle empfehlenswert ist.

Nebenwirkungen und Risiken

In der Regel treten nur sehr selten Nebenwirkungen bei einer Laserbehandlung auf, aber dennoch können sie nicht vollständig ausgeschlossen werden. Neben einer leichten Rötung kann es somit auch vorkommen, dass die behandelte Hautpartie anschwillt oder sich eine harmlose Kruste auf dem Tattoo bildet. Nahezu ausgeschlossen ist eine Bläschenbildung, welche allerdings nach rund zwei Wochen auch wieder abgeklungen ist.

Alle eventuellen Risiken werden im ersten Beratungsgespräch ausführlich mit dem Experten besprochen, denn hierbei ist auch der entsprechende Hauttyp eines Menschen entscheidend.

Nachbehandlung

Die behandelte Körperpartie sollte nach Möglichkeit so wenig wie möglich belastet werden und auch wenn sich leichte Krusten oder Blasen bilden, sollten diese keinesfalls entfernt werden. Wichtig ist außerdem, dass die Haut nicht der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt wird, da sie in den ersten sechs bis zwölf Wochen deutlich empfindlicher ist. Dies bedeutet, dass die entsprechenden Stellen auch intensiver mit Sonnenschutz versorgt werden müssen.

Kosten einer Tattoo Entfernung

Pauschal kann festgestellt werden, dass eine Behandlung zwischen 80 und 400 Euro kosten kann, denn neben dem Hauttyp spielt auch die Größe des Tattoos eine entscheidende Rolle. Gleiches gilt unter anderem auch für das Alter der Tätowierung und deren Qualität, denn einige Farben lassen sich nur schwer und mühsam entfernen. Wichtig ist auch zu wissen, dass in der Regel eine einzige Behandlung nicht ausreichend ist, so dass mehrere Sitzungen erforderlich werden. Mehr Zum Thema Tattooentfernung finden Sie auf der Webseite von BellaVital.

Autor: A. Schmidt

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