Mit Maca zu mehr Vitalität

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In der heutigen Zeit kann man zwar im Supermarkt alles kaufen, dennoch leiden viele unter ernährungsbedingten Gesundheitsproblemen. Gründe dafür sind unausgewogene Mahlzeiten und der vermehrte Einsatz von Fertigprodukten. Sie enthalten weniger Nähr- und Mineralstoffe als frisch zubereitete Speisen. Dabei gibt es viele Nahrungsmittel, die bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel bekannt sind. Dazu zählt Maca, das dazu beitragen kann den Körper wieder in Balance zu bekommen.

 

Was ist Maca und woher kommt es?

Bei Maca handelt es sich um eine Pflanze, die aus der Gruppe der Kreuzblütengewächse stammt. Sie wurde bereits vor mehr als 2.000 Jahren von den Inkas als Heilmittel verehrt. Maca wächst unter widrigen Bedingungen in Höhenlagen von bis zu 4.400 Meter in den südamerikanischen Anden. Dabei ist sie wechselnden Witterungseinflüssen ausgesetzt. Einerseits kommt es oft zu starkem Wind, auch die Sonneneinstrahlung ist intensiv. Auch große Temperaturschwankungen hält Maca gut stand.

 

Maca erfreut sich auch in Mitteleuropa seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Für die Herstellung des fein gemahlenen Pulvers werden die birnenförmigen Knollen verwendet. Sie erreichen eine Größe von zwei bis fünf Zentimetern. Vom Geschmack her ist Maca leicht süß, was an dem hohen Gehalt an Kohlenhydraten liegt. In Südamerika verwenden Einheimische Maca vorwiegend, um daraus einen Brei herzustellen. Dieser wird Mazamorra genannt. Jedoch auch Bier wird in den Anden aus Maca hergestellt.

 

Warum Maca so gesund ist

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass in Maca mehr als 60 Vitalstoffe stecken. Die wertvollen Inhaltsstoffe tragen entscheidend zum Wohlbefinden bei. Hier einige Daten rund um die Macapflanze und ihre Inhaltsstoffe:

 

  • Getrocknete Maca Wurzeln enthalten 13 bis 16 Prozent Proteine. Damit sind sie ein wertvoller, pflanzlicher Eiweißlieferant.
  • Außerdem punkten sie mit einem hohen Gehalt an Aminosäuren: Sie liefert Arginin, Aspartsäure, Glycin, Alanin und Leucin
  • Maca überzeugt mit einem hohen Anteil an Spurenelementen: Eisen, Mangan, Zink und Kupfer sind einige davon
  • Mineralien wie Magnesium, Natrium, Kalium, Phosphor und Kalzium sind ebenfalls enthalten

 

Anwendungsgebiete für Maca

Schon bei den Inkas war Maca als natürliches Aphrodisiakum bekannt. Um die Lust tatsächlich zu steigern, muss die Dosis jedoch relativ hoch angesetzt werden. Die potenzsteigernde Wirkung von Maca geht auf die bessere Durchblutung zurück, die eine regelmäßige Einnahme bewirkt. Bei einer Untersuchung an der Universität von Lima nahmen Probanden im Alter zwischen 21 und 56 Jahren täglich 1,5 bis 3 Gramm Maca ein. Nach einem Monat berichteten sie, dass ihr sexuelles Verlangen gestiegen ist. Doch auch Frauen profitieren von der lustfördernden Wirkung der Maca Pflanze.

Doch Sexualität ist nicht der einzige Lebensbereich, der durch Maca beeinflusst wird. Vielmehr ist die Pflanze auch bei Sportlern immer beliebter. Sie berichten, dass sie nach langfristiger Einnahme leistungsstärker sind und mehr Muskeln aufbauen. Außerdem wirkt sich Maca regulierend auf den Zyklus aus. Wer an starken Menstruationsbeschwerden leidet, sollte dem Superfood aus den Anden eine Chance geben. Es wirkt bei Regelschmerzen – allerdings nicht als Akutmittel, sondern in der Langzeittherapie. Darüber hinaus wird Maca erfolgreich in der Therapie bei verschiedenen Beschwerden in den Wechseljahren eingesetzt.

 

Generell gilt Maca als Radikalfänger und wirkt sich aus diesem Grund positiv auf das Immunsystem aus. Durch den hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist es gerade im Winter eine sinnvolle Ergänzung, wenn viele von immer wiederkehrenden Infekten geplagt werden.

N.B.

 

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