Die Hellblonde
Die Hellblonde kann so gut wie jede Farbe tragen. Allerdings sollte sie durch geschicktes Auswählen genauer beeinflussen, wie sie wirkt. Wählt sie öfters süßliches Rosa, wie es z.B. Paris Hilton und unsere deutsche Trash-Queen Daniela Katzenberger tun, wirkt sie leider auch immer etwas (bis sehr) naiv. Ein Image, mit dem die eine oder andere Blondine durchaus gerne spielt, dessen sie sich aber bewusst sein sollte. Will die Hellblonde in Beruf und Privatleben als seriös und eigenständig wahrgenommen werden, nimmt sie von allzu viel Pastellfarben in ihrer Garderobe eher Abstand.
Die clevere Blondine betont mit den richtigen Farben den edlen Schimmer ihrer Haartracht. Sie wählt Beige- und Weißtöne dazu und sieht dabei sofort wie aus dem Ei gepellt aus. Schwarz macht die Hellblonde nicht unbedingt seriös, hier kommt es sehr auf die Wahl der Garderobe an. Natürlich ist Schwarz der direkte Gegenspieler zu ihrem Blondschopf und lenkt die Blicke erst recht auf sich. Will sie das nicht, wählt sie ein schickes Marineblau und greift zum unkomplizierten aber immer edlen Grau. Eine graue Maus kann die Hellblonde gar nicht werden. Die Hellblonde muss sich über die Farbwahl ihrer Outfits nur insofern Gedanken machen, da sie immer mit den üblichen Vorurteilen gegenüber Blondinen zu kämpfen hat.
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Die Goldblonde
Die Goldblonde hat einen anderen Schimmer in ihrem Blond als die Hellblonde. Ihr Blond wirkt wärmer und sonniger, daher wirken die kombinierten Farben auch anders. Bei ihr ist das Schwarz immer eine vortreffliche Wahl. Da sie oft auch dunklere Augenbrauen und eventuell einen dunkleren Haaransatz hat, harmoniert das Schwarz gut. Ein roter Lippenstift dazu macht das Styling perfekt und zwar für jeden Anlass.
Im Alltag sollte die Goldblonde aus anderen Gründen weniger zu Pastellfarben greifen als die Hellblonde, denn manchmal disharmoniert ihr goldenes Blond etwas mit den zu blassen Farben. Sie kann einfach gut kräftige Farben und Mischfarben tragen. Ein Mittelblau und ein Sonnenblumengelb machen aus ihr den personifizierten Sonnenschein.
Grau steht auch hier hervorragend, doch Beige- und Sandtöne wirken etwas fade. Kalte Farben wie Pink und Kobaltblau sind keine gute Wahl, sie sollte lieber alle erdigen warmen Töne wählen und sie spielerisch kombinieren. Bei Weiß muss sie achtgeben, ob es mit ihrem Teint harmoniert, meist kann sie Weiß aber besser tragen, als viele andere Farbtypen.
Die Dunkelblonde
Jennifer Aniston ist von Natur aus eine Dunkelblonde, hellt sich aber ihre Haare gerne mal auf. Ihr Typus harmoniert sehr gut mit allen Blautönen, das gibt ihr einen immer jugendlichen sportlichen Touch. Sie kann mit ihrer Haarfarbe nicht viel falsch machen und muss auch nicht so sehr auf ihre Wirkung achtgeben wie die Hellblonde. Pastellfarben kann sie tragen, wenn sie mag. Sie stehen ihr auch recht gut.
>Kräftige Farben wie Rot und Meerblau sind ebenfalls eine gute Wahl. Als einige der wenigen Farbtypen hat sie sogar die Wahl aus warmen und kalten Farben und kann so hervorragend mit ihrer persönlichen Wirkung spielen: Mal wirkt sie wie eine durchsetzungskräftige Powerfrau, mal wie das unkomplizierte natürliche Mädchen von nebenan. Schwarz wirkt bei ihr sofort festlich.
Im Büro kann auch sie am besten Grau tragen. Beige- und Brauntöne wirken bei ihr ein wenig langweillig, weil sie zu sehr den braunen Unterton ihrer Haare betonen, statt die blonden Anteile. Schön wirkt dagegen Apricot, Lindgrün und Flieder. Im Grunde steht ihr fast die gesamte Farbpalette zur Verfügung.
Blond ist wirklich ein tolle Haarfarbe, ich persönlich finde aber, dass sie zu sehr das Image beeinflusst. Jeder hat eine Meinung zu Blondinen, das kann sehr stressig sein, meine Freundinnen, die entweder naturblond sind oder gefärbt, berichten auch von unterschiedlichen Reaktionen des Umfelds je nach Haarfarbe. Also blond ist nicht nur schön, sondern man verkauft damit ein Image, über das man sich bewusst sein sollte. Klar, da ist naiv und oberflächlich dabei und das ist in jedem Fall schlecht. Aber auch immer attraktiv und vertrauenswürdig. Blonden Frauen traut man auch nicht so leicht etwas Schlechtes zu, hab ich den Eindruck und grundsätzlich fallen sie mehr auf. Das heißt, Blondine zu sein, ist auch eine Aufgabe, die man meistern muss. Greetings und Kompliment zu so interessanten Artikeln, Elena
Genial! 🙂
Sehr informativer Artikel! Ich bin von Natur aus Blond und habe die letzten 3 Jahre Erfahrungen als Brünette gesammelt. Vor ein paar Tagen bin ich zu Blond zurück gekehrt und wirke sofort jünger, attraktiver, wacher und sonniger. Das macht Spaß!
Wie sieht es eigentlich mit kühlem, helleren Blond aus?
Hallo Nadine, danke für deinen Kommentar. Das kühle hellere Blond hat meiner Meinung nach Michelle Hunziger. Interessant wäre auch zu hören, ob du nicht eindeutig auch mehr positives Feedback auf dein Blond bekommst? War irgendetwas anders, als du brünett warst?
Grüße, Redaktion