Pink ist poppig – Pink ist verrückt
Mit der Farbe Pink haben viele Leute so ihre Probleme. Keine Frage, sie steht eindeutig für Unangepaßtheit, Frechheit, selbstbewusstes Auftreten. Personifiziert in der gleichnamigen Popsängerin Pink. Laut, unbequem, nicht sehr damenhaft gibt sie sich. Und doch lieben sie die meisten. Vor allem wegen ihrer großartigen Stimme, die auch ein wenig jungenhaft klingt. Zudem überzeugt sie auch als Person. Im wahren Leben ecken solche Persönlichkeiten eher an, ihr Stil und ihre Exaltiertheit schreien eben förmlich nach der Bühne. Daher lieben wir auch die Farbe Pink, wenn sie auf der Bühne getragen wird, oder im Musikvideo.. Im Alltag wirkt sie vielen doch zu forsch.
Pink ist die Pop-Art-Farbe schlechthin. Neonfarben wie schrilles Grün und Gelb sind der Inbegriff für diesen Kunst-Stil. Daher kann man bei Pink auch nicht mehr einfach nur die Augen verdrehen, es hat nämlich auch eine Aussage. Allerdings kommt es darauf an, wie man diese Farbe kombiniert. Paris Hilton beispielsweise bevorzugt einen mädchenhaften Rosa-Pink-Stil, der leicht nervig wirkt. Auch die Hello-Kitty Welle in der Erwachsenenmode ist ein wenig fraglich, aber immerhin lustig. Es gibt aber auch ein reiferes Pink und eine reifere Art mit dieser tollen Farbe umzugehen.
Fuchsia – viele Blumen erfreuen uns mit dieser Prachtfarbe
Die Mutter des schrillen Pinks ist das Fuchsia, eine tolle Farbe, die wir in der Natur oft antreffen. Rosen und Pfingstrosen blühen in diesem schönen Farbton, der zwar mit Rot verwandt ist, aber doch so ganz anders wirkt. Pink ist leichter als Rot. Es hat auch nicht seine Bedeutungsschwere. Es wirkt aber in der Kleidung etwas aufmüpfig, jugendlich und stark. Daher haben auch viele Leute Probleme mit dieser Farbe. Sie erwarten auch ein rotziges Auftreten und ein wenig macht diese Farbe auch Angst. Sie wirkt nicht schmeichelhaft und zart wie ihre Schwester, Rosa. Sie ist die laute, starke junge Dame, die ihre Meinung und ihre Rechte selbstbewusst vertritt.
Weil Pink den Touch von Jugendlichkeit hat, tragen ältere Damen diese Farbe meist nicht. Dafür hat sie längst die Herrenmode erobert. Aber auch hier wird sie natürlich nur sparsam eingesetzt und wirklich nur von hartgesottenen Fashion-Fans.
Wie kombiniere ich Pink?
An der Collage oben kann man sehen, dass Pink die Farbe für die Pop-Musik ist. Hier darf man schrill auftreten, Pumps und Hosen sind in Pink, das Bustier ebenfalls. Im Alltag kann man Einzelteile des Outfits ruhig tragen. Pink lässt sich aber auch ganz leicht abdämpfen. Trägt man Grautöne dazu, hat man schon fast ein Business-Outfit. Mit Weiß wirkt sie schön clean. Mit Schwarz kombiniert ist sie perfekt für den Abend. Experimentieren sollte man auch mit einem schönen Sandton, Crèmefarben und Beige. Hier ergibt sich ein fast dezent sanftes Ouftit, das auch blassen Teints wunderbar schmeichelt.
Im Sommer kann man dann auch mal zu Gelb, Blau, Lila oder Grün als Kombi-Farbe greifen. Je nachdem, was die aktuelle Mode gerade so ‘erlaubt’. Colour-Blocking ist hier das Stichwort, ein Trend, der immer wiederkommt, aber auch immer nur kurz anhält, weil er doch zu auffällig ist für die meisten Gemüter.
Fakt ist: Mit Pink kann man wunderbar Farbe in seine Garderobe bringen. Taschen, Gürtel, Schals und Schuhe in Pink sind vielseitig kombinierbar und verwirren schön das Umfeld.
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