Mit gutem Gewissen Coffee-to-go genießen

frau im Café
Keine Zeit fürs Lieblingscafé? Dann muss meist ein Coffee-to-go dahernastya_gepp / Pixabay

Die Amis sind schuld! An der Unsitte seinen Coffee-to-go zu trinken. Unsitte? Ja, es ist halt auch so praktisch und viele von uns haben einfach einen Lieblingskaffee, den sie sich von Starbucks oder dem Italiener um die Ecke holen. Leider ist es wirklich wahr, dass die Wegwerfbecher die Umwelt in hohem Maße belasten. Zum einen wegen ihrer Produktion, zum anderen, weil sie nicht in der Mülltrennung landen, sondern irgendwo.

Mittlerweile gibt es einige gute Ansätze, diesem Problem Herr zu werden. Eines ist aber klar: Der Coffee-to-go ist einfach nicht mehr wegzudenken! Er ist fest etabliert, auch wenn wir vor ein paar Jahrzehnten noch ohne ihn auskamen und uns wunderten über die amerikanischen Serien wie Seinfeld in den 1980er Jahren, wo es selbstverständlich war, sich irgendwo einen Kaffee im Pappbecher zu holen.

Heute holt man sich entweder einen transportablen Thermosbecher oder einen extra To-go Kaffeebecher. Einer von ihnen ist der Ecoffee Cup der Firma Melissa Naturalis. Er ist sogar aus Bambusfasern hergestellt, ohne Chemikalien oder Pestizide. Somit ist er vollständig biologisch abbaubar. Auch der Produktionsprozess des stylischen Bechers verbraucht nicht so viel Ressourcen wie beispielsweise Kunststoff. Vor allem ist auch der Bambus ein sehr schnell wachsendes und nachhaltiges Material. Man stellt heute sehr viele Dinge aus Bambus her und sie sehen toll aus und haben eine tolle Qualität. Ihr kennt vielleicht Bambussocken, die sich so herrlich weich am Fuß anfühlen.

Ein solcher Kaffeebecher ist sogar spülmaschinenfest. Will man ihn gegen einen neuen eintauschenm, kann man ihn sogar in die Biotonne werfen, denn sogar der Silikondeckel und der Halter sind aus Kautschuk.

Wer steckt hinter dem ökologisch wertvollem Produkt? Die Firma Mellisa naturalis ist ein Familienunternehmen, welches Produkte der Marke Serafin verkauft.

Kaffeegenuss – Sucht oder Segen?

Wie viel Kaffee trinkt ihr? Mehr als 2-3 Tassen am Tag? Manchmal hat Kaffee auch negative Auswirkungen oder Symptome. Kaffeejunkies, nennen wir sie mal so, sind regelrecht abhängig von ihrer Dosis Koffein. Beobachtet euch, ob ihr auch täglich nach Koffein lechzt. Manchmal ist es nämlich tatsächlich schon so, dass man es übertreibt. Dann kommt es zu einer Art Erschöpfung des Körpers. Durch zu viel Koffein am Tag wird der Körper unnatürlich gepusht und produziert in der Nebenniere bestimmte Hormone, die ein Aufputschgefühl vermitteln. Daher sind wir auch oft erstmal glücklich und haben Auftrieb und gute Laune durch den Kaffee. Es ist aber leider so, dass man damit, seine Nebenniere auch auslaugen kann. Denn die Stoffe zum Putschen des Körpers müssen immer wieder neu gebildet werden.

Ständige Müdigkeit und Erschöpfung mit ständiger Lust auf Kaffee ist ein Zeichen davon. Auch kann zu viel Kaffee den Mineralstoffhaushalt durcheinander bringen. Trinkt man ihn nach jeder Mahlzeit, verhindert man die Calcium- und Eisenaufnahme.

Daher unser Tipp und Hinweis: Seht Kaffee als Genussmittel an! Es ist kein Getränk, dass man sich pro Tag in großen Mengen einverleiben sollte. Auch solltet ihr nicht bei der Arbeit pausenlos einen Kaffee neben euch stehen haben. Genießt den kurzen Push durch das Koffein, versucht aber auch die Müdigkeitsphasen des Körpers zu akzeptieren. Macht lieber ein kleines Power Nap zur Mittagszeit als an die nächste Dosis Koffein zu denken.

Übrigens: Koffeinfreier Kaffee schmeckt auch recht gut!

 

 

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