Das richtige Make-up finden

Das richtige Make-up zu finden, ist gar nicht so leicht. Zwar verspricht uns die Werbung gerne viel und es werden immer wieder neue innovative Produkte vorgestellt, aber wenn man sie ausprobiert, ist man dann nicht so begeistert..
Das liegt daran, dass wir alle verschiedene Hauttypen und Teints haben. Selbstverständlich, ja. Aber deswegen passt auch nicht jede Textur zu unserem Hauttyp. So sieht die vielgelobte BB-Crème nicht bei jedem toll aus. Die abdeckende Crème kann ganz schön unecht aussehen, auch wenn man einen passenden Hautton findet. Passt es nicht, wirkt das Gesicht maskenhaft. Manche finden das toll und für Fotos ist das auch passend, aber nicht für den Alltag.

Wie findet ihr das? Wir meinen, es gibt nichts über ein natürliches Make-up. Auch, wenn es für dramatische Auftritte mal viel Lidschatten, Eyeliner, Lidstrich, Rouge und Lippenstift sein darf, so sieht es doch am besten aus, wenn der Teint noch natürlich wirkt und nicht wie bei einer Puppe. Zu plastikartig soll es nicht aussehen. Das entstellt sogar schöne Gesichter! Vielleicht habt ihr es auch gesehen, sogar Helene Fischer sieht mit maskenhaftem Make-up unheimlich, puppenhaft und weniger attraktiv aus. Bei einem ihrer Auftritte vor Weihnachten hat sie ein falsches Produkt erwischt (oder ihre persönliche Maskenbildnerin) und ihr gesamtes Gesicht war in einem abdeckenden Ton geschminkt. Das sah zwar ebenmäßig aus, aber eben unheimlich, unwirklich, puppenhaft. So einen Effekt solltet ihr vermeiden!

Den natürlichen Hautton finden und die passende Textur des Produktes

Wichtig ist es, die richtige Nuance für euren Teint zu finden. Ihr wisst schon, zu dunkel wirkt maskenhaft, zu hell auch. Aber auch die Farbnuancen dazwischen passen nicht immer. Ihr müsst einfach mehrere Produkte ausprobieren. Hilfe und Orientierung findet ihr bei Testseiten im Web wie z.B. der neuen Seite Make-up-tests.de. Ihr braucht dann auch nicht sämtliche Neuerscheinungen selber zu testen, sondern wartet ab, wie über ein Produkt berichtet wird. Die Textur des Produktes ist entscheidend. Nicht jeder kommt gleich gut mit einer Textur zurecht. Die moussige Textur vom Maybelline Make-up zum Beispiel mag gar nicht jede Anwenderin, obwohl es laut Werbung doch so toll mit der Haut verschmelzen soll. Trotzdem greifen viele dann doch lieber zur Foundation und einem andern Make-up Produkt in flüssiger Textur.

Es fühlen sich viele Produkte halt auch einfach zu unnatürlich und merkwürdig an bei der Anwendung. Man schaut dann eben, was für einen selber am angenehmsten ist. Das ist für die eine eine tönende Hautcreme, für die andere ein stark deckendes Puder und für die dritte ein moussiges Produkt. Lasst euch nicht zu sehr von der Werbung beeinflussen, sondern schaut, was eurer Haut gut tut, was natürlich aussieht und womit ihr euch wohlfühlt und euch auch selbst wieder erkennt, wenn ihr in den Spiegel schaut! Eine leichte Abdeckung der Haut reicht völlig aus für den Alltag. Die Leute im Fernsehen und die Hollywoodstars bei großen Verleihungen sollten kein Vorbild sein für das Make-up an jedem Tag. Sie kleistern sich zu sehr zu und die Haut kann nicht mehr gut atmen. Und die Atmung der Haut ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass sie lange schön bleibt.

 

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