Cola mit Maissirup – warum die Amis immer dicker werden und auch wir Probleme haben

Fruchtsaft

Die amerikanische Cola wird mit Maissirup gesüßt und dies soll nun geändert werden. Das hat seinen Grund! Maissirup enthält mehr Fruktose als Zucker und führt daher zu Gewichtsproblemen. Erfahre mehr!

Wie du vielleicht auch erfahren hast, will man jetzt in Amerika verbieten oder ändern, dass Cola mit Maissirup gesüßt wird. Und zwar, weil man längst festgestellt hat, dass die Menschen dort auch dadurch immer dicker werden.

Grund ist die Fructose, die nämlich, wie kaum einer weiß, dick macht. Wir machen es kurz: Der Körper kann mit Fruktose nicht viel anfangen, bzw. sie nur schwer verdauen und dies ausschließlich über die Leber, die davon schnell überfordert ist. Die Folge ist, dass der Fruchtzucker viel mehr in Fett umgewandelt wird, als normaler Zucker und dass man eine Fettleber davon bekommen kann.

Das ist sogar richtig gefährlich. Viele Menschen wissen davon rein gar nichts! Sie werden immer dicker, bekommen Leberprobleme  – und das nur, weil die Industrie immer mehr Fruchtzucker der Nahrung beimischt als normalen Zucker! Fruchtzucker ist billiger für sie und es braucht weniger Mengen.

Wir essen also unbemerkt in Süßwaren, Pizza und co. viel zu viel Fruchtzucker! Dann kommen noch die sogenannten Diät-Produkte dazu oder solche, die als „no sugar added“ gekennzeichnet werden. Sehr oft wird als Ersatz nur irgendeine Form von Fruchtzucker verwendet, was die oben genannten Folgen hat!

Wundere dich also nicht, wenn du schlechte Leberwerte hast und Fett einfach nur schwer loswirst – das ist in der heutigen Zeit keine Seltenheit!

Süße auch nicht mit Agavensirup, Dattelsirup oder Honig! All diese sind im Grunde reiner Fruchtzucker und machen dich nur dicker, statt schlanker.

Fruchtzucker, Früchte und Fruchtsäfte nur in Maßen

Unser Körper kann pro Tag nur kleine Mengen an Fruchtzucker verwerten. Daher ist es am besten ganzes Obst zu essen, das auch schnell satt macht. Und kaum Fruchtsäfte oder Smoothies. Mit ihnen nehmen wir schnell zu viel Fruchtzucker auf, ohne dass wir es groß merken und vor allem denken wir, es wäre besonders gesund!

Lieber pro Tag einzelne Portionen echtes Obst essen wie Erdbeeren, Banane, Apfel statt Smoothies und co. Ja, leider können wir in all diesen Dingen der Werbung und der Lebensmittelindustrie nicht trauen. Sie denken in erster Linie an ihren Profit und nicht langfristig an unsere Gesundheit. Wir denken Obstsäfte wären richtig und gesund, aber täglich genossen und zu viel davon, auf jeden Fall nicht!

Was auch sehr viel Fruchtzucker enthält sind Trockenfrüchte. Isst du also morgens gerne Rosinen im Müsli oder anderes Trockenobst führst du deinem Körper viel zu viel Fruchtzucker zu. Und noch mal: Das Problem ist nicht die Süße an sich, sondern dass der menschliche Körper den Fruchtzucker nur schlecht verdauen kann und so macht er dick oder führt sogar zu Fructoseintoleranz.

Achtung Fructoseintoleranz!

Immer mehr Menschen leiden an Fructoseintoleranz, warum wohl? Siehst du einen Zusammenhang? Wir werden unwissentlich überfüttert mit Fructose und irgendwann kann der Körper sie gar nicht mehr verdauen und entwickelt eine Fruktoseintoleranz. Das bedeutet anstrengende Magen-Darm-Beschwerden, immer wieder Durchfälle zu unpassenden Momenten.

Die Intoleranz entsteht, weil der Leber irgendwann ein bestimmtes Enzym fehlt um die Fructose zu verdauen. Dann fängt sie im Darm an zu gären und Bakterien zu bilden und führt zu Gasen, die Beschwerden verursachen. Leider kann man das fehlende Enzym nicht einfach ersetzen oder etwas einnehmen.

Das einzige was hilft ist Fruchtzucker eine Weile ganz zu meiden und dann sparsam wieder zu essen. Wenn man Glück hat, erholt sich das Verdauungssystem wieder und man verträgt dann auch wieder alles. Aber viele Betroffene plagen sich damit immer wieder und langfristig herum.

Das liegt auch daran, dass ihnen nicht alle Faktoren, die eine Fructoseintoleranz begünstigen, bekannt sind. Auch Ärzte und Ernährungsberater sind in dem Bereich noch nicht so gut geschult, dass sie allen Betroffenen helfen könnten. Am besten ist man in Selbsthilfegruppen und Communities wie auf Fb aufgehoben um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, was man verträgt und was nicht.

Was kaum jemand weiß ist, dass Kaffee bei Fruktoseintoleranz sehr kontraproduktiv wirken kann, obwohl er selbst keine Fruktose enthält. Aber Kaffee schleust den Nahrungsbrei so schnell durch den Darm, dass die Leber nicht mehr nachkommt um die Fruktose zu verdauen. Daher ist es oft so, dass Betroffene von Fruktoseintoleranz ihre Beschwerden unwissentlich verlängern, weil sie nicht auf Kaffee verzichten.

Es ist auch alles sehr komplex, das stimmt. Wichtig ist, dass du ab jetzt genauer hinschaust und versuchst zu viel Fructose zu vermeiden, weil sie deinen Fettabbau behindert.

 

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